Im Portrait im Tetenal Blog

2014 veröffentlichte der Tetenal Blog ein kurzes Interview mit Ina E. Brosch.

„Unsere Rubrik “Im Portrait” führt uns heute in den Süden Deutschlands. Um genau zu sein nach Bayern, in das beschauliche Städtchen Iphofen . Weinkennern ist diese Stadt mit über 20 Winzern schon seit langem ein Begriff, aber auch die Fotografie hat hier bereits seit 20 Jahren ein festes Zuhause gefunden. Ina E. Brosch stammt aus einer Familie von Fotografen und ist Meisterin ihres Fachs mit über 30 Jahren Berufserfahrung. Seit 2000 ist sie zudem Innungsobermeisterin der Berufsfotografen in Unterfranken und Mitglied im Professional Imagers Club (PIC).

Ob Industrie-, Reportage-, Werbung-, Hochzeit-, oder Portraitfotografie, ob privat oder geschäftlich – bei Fotodesign Ina E. Brosch bekommen die Kunden ein breitgefächertes Angebot an Leistungen. Immer 200 % geben, den Beruf mit Herzblut ausüben und dabei Menschen motivieren und animieren. Dazu kommt ein hohes Maß an Kreativität, Qualität und Kompetenz. Dies alles zeichnet Frau Brosch aus und erklärt die Erfolgsgeschichte aus der unterfränkischen Weinstadt.

Wir hatten die Chance, ein kurzes Interview mit Frau Brosch zu führen und sind begeistert von der Vielfältigkeit und dem Ideenreichtum der passionierten Hobby-Polospielerin.
Aber lesen Sie selbst.

Tetenal Blog: Frau Brosch, welches ist Ihre wichtigste Zielgruppe? Gibt es hier erkennbare Verschiebungen im Vergleich zu z.B. vor fünf Jahren oder erkennbare Trends?

Frau Brosch: Die wichtigste Zielgruppe gibt es bei mir nicht mehr. Mehrere Standbeine sind bei meiner Größe und Lage derzeit wichtig.
Hochzeiten – regen zum Träumen an und erwecken Neugierde bei allen Kunden/innen.
Werbung für die Wirtschaft – stabile Aufträge und gleichzeitig fachliche Herausforderung, denn damit bleibe ich an der Spitze des fotografischen Fortschritts.
Lifestyle – Businessportraits sowie Dessous Aufnahmen sind äußerst loyale Kunden, die mir seit über 20 Jahren die Treue halten.
Reportage und Dokumentation-  hier kann man Qualität nur durch Erfahrung und enge Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber erbringen. Dazu muss mindestens eine 10 jährige Archivierungs- und Zugriffsgarantie gewährleistet sein.

Die Schwerpunkte ändern sich heutzutage  äußerst schnell, je nach den Angeboten der Fotoindustrie und den gesellschaftlichen Trends. Der Wunsch ein Bild in den Händen zu halten, hat spürbar abgenommen. Auch Fine Art Prints werden heute seltener gewünscht, dagegen erhöht sich die Nachfrage der Kunden nach digitalen Daten. Ausgefallene Bildbearbeitung, Postproduktion und das Einbeziehen von surrealen Welten auf verschiedenen Fotomaterialien erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

Tetenal Blog: Was sind für Sie und Ihr Team die wichtigsten Punkte, die ein Kunde mitnehmen sollte, wenn er mit Ihnen im Gespräch ist?

Frau Brosch: Qualität, Stil und Vision, das prägt unsere Bilder.
Ein Foto ist Lebens- und Zeitgeschichte – deshalb muss es in seinem Konzept, der Umsetzung und Produktion einzigartig sein.
Am Ende wird es „ihr / sein“ Foto. Und nur „sie oder er“ stehen im Mittelpunkt! Der Fotograf sollte nur der kreative Part in dieser Beziehung sein, der die Seele ins Bild bringt.

Tetenal Blog: Nun zur letzten Frage: Von welchem Tetenal Produkt sind Sie absolut überzeugt und warum?

Frau Brosch: Bildbände mit Acrylglas von Silverbook bilden den Rahmen für Fotos, die auch in Jahrzehnten noch aufgeschlagen und bewundert werden.
Fotobücher für die nächsten Tage und Wochen machen die Kunden heutzutage selbst.“

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Er war in Lampedusa …

… und hat das Elend der Flüchtlinge gesehen, die nach Europa kommen. Als Militärdekan auf den Schiffen der Bundesmarine betreute er Hunderte von Soldaten/innen, die Leid, Verzweiflung und Tod verkraften und verarbeiten mussten. Bestimmt nicht einfach für einen „Pfarrer auch mit doppeltem Dr. in Pastoralpsychologie und Pastoraltheologie“. Ina und Franz Brosch waren nach seinem Einsatz im Mittelmeer mit ihm eine „Erholungswoche“ in der Sahara zusammen.  Er ist einfach stark in seiner Person und überzeugend im Charakter. Deshalb musste es die Kombination von Wüsten- und Studiobild geben. Ist surreal – aber es gab keine andere Entscheidung!

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Zwanzig Jahre auf dem gleichen Stein stehen – warum?

Aufgelassene Gipsbrüche sind bei fachkundiger Rekultivierung ein „großes Erlebnis für Flora und Fauna“. Wenn weiterhin Naturstein gebrochen werden soll, ist dies gegenüber den Genehmigungsbehörden und allen weiteren Beteiligten über Jahrzehnte sachkundig nachzuweisen. Nur durch hochauflösende und stets vom selben Standort und am gleichen Jahrestag geschaffene Fotos ist dies möglich. Die Aufnahmen müssen in diesen Jahrzehnten in Größen von mehreren Metern gestochen scharf projiziert werden und stets in allen Medien verfügbar sein. Dazu ist beste Technik in Highend-Kameras mit digitalen Datenrückteilen und Mac’s unabdingbar. Zudem kennt sich das Team – und nur so geht es!

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Jazz in New York

Unser Studio arbeitet derzeit am Buchprojekt „Lebensträume“. In den Sommermonaten besuchte uns dazu der Startrompeter Richard Carson Steuart. Der begnadete Jazzmusiker lebt und arbeitet in Würzburg. Die Herausforderung bestand darin, ihn in einer Postproduktionserie in einer New Yorker Szene darzustellen. Sein Trompetensolo „lieferte“ er aber in unserem Iphöfer Studio ab.   Sehen Sie sich das einmal an…

 

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Was ist denn dabei, Tagungen zu fotografieren?

Seit sieben Jahren sind wir bei der Firma Hermes in Mistelgau (Nordbayerischer Energietag), wenn Experten über Energiesparen diskutieren. Es gilt Referenten und Teilnehmer so zu „knipsen“, dass man nachher die Bilder im Netz und bei späteren Verwendungen für Werbung und Broschüren mit Interesse und Neugierde gerne anschaut – nicht mehr und nicht weniger. Dazu gehört von uns Profis, dass wir Licht, Farbcomposing, Schärfe, Brillanz, Arrangements, etc. bei den Aufnahmen bestens beherrschen und anwenden können. Und soooo einfach ist das keinesfalls! So haben wir es gemacht…

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Geburtstag und Hochzeit … aber es regnet!!!

Die Hochzeit ist auf den Geburtstag gelegt und wir sollten das mit unseren Bildern noch toppen. Es war zum Verzweifeln und trotzdem regnete es weiter! Zuerst haben wir das Brautpaar zum „Weitermachen“ überzeugt und alle Beteiligten motiviert zu lachen und den Tag positiv zu sehen. Der „kleine“ Rest fand durch entsprechenden Aufwand an unseren Computern statt. Ist uns das gelungen???

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Chefgespräche in der Akademie für neue Medien

Höchste Spannung lag in den Räumen des ehemaligen Zisterzienser-Klosters in Kulmbach in der Luft.  Da wollten sich die Bosse der oberfränkischen Presse und Wirtschaft gegenseitig die Meinung über den Ärger des letzten Jahres an den „Kopf werfen“. Kompetente Moderatoren und Referenten waren erschienen: Johann Pirthauer (Chefredakteur der Frankenpost und der Neue Presse Coburg), Katja Auer (Journalisten der Süddeutschen Zeitung), NN, (Freie Journalistin), Thomas Nagel (Geschäftsführer der Akademie für Neue Medien) und Franz Brosch (Geschäftsführer der Arbeitgeberverbände bayme vbm in Oberfranken). Unser Team dokumentierte mit ruhiger Hand und „bildhafter Sprache“. Alle gesprochenen Worte blieben im Raum! Zum Schluss gingen alle zur sagenhaften „Kulmbacher Kommunbräu e.G – Reale Bierwirtschaft“ und von dort gibt es – vom Essen und Trinken  – natürlich keine Fotos! Wir können hier schriftlich festhalten, alle waren wieder „friedlich“…

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Frau Engert heute bei uns im Studio

Heute war Frau Engert bei uns im Studio. Sie schilderte uns eine sehr extravagante Idee für eine Wandgestaltung. Ihr kleiner Hund Nana und sie sollten gemeinsam mit jeweils roter Brille vor schwarzem Hintergrund „gut sichtbar“ – und dazu noch – in einem Schwarzweiß-Bild „erscheinen“.  Aus diesen Aufnahmen sollte eine große Wandtapete für Ihre neue Wohnung hergestellt werden. Nebenbei gestalteten wir noch ein Bildmotiv im Andy-Warhol-Stil  „Lippen in Rot“. Hier zeigen wir es…

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Professor Dr. Peter Bofinger im Portrait

Unser Studio arbeitet derzeit an einem Buchprojekt. Und wie kann man darin einen der bekanntesten „Wirtschaftsweisen“ Deutschlands, Professor Dr. Peter Bofinger, präsentieren? Wir stellten ihn auf den Schwanberg mit viel „Weitblick im Hintergrund“, das muss ja so ein Mitglied des „Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ immer haben. Prominente Persönlichkeit ausdrucksstark in der Galerie anschauen …

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